Über mich

Herzlich Willkommen! Mein Name ist Andreas und ich wurde 1966 in Wien, der Hauptstadt von Österreich, geboren. Nach einer klassischen Schulausbildung habe ich mich für eine Karriere mit Lehre entschieden und war jahrzehntelang im mittleren Management tätig.
Neben meiner beruflichen Tätigkeit beschäftige ich mich schon lange mit dem Buddhismus. Dabei geht es vorwiegend um eine innere Einstellung, die den eigenen Lebensweg positiv beeinflussen kann. Diese positive Wirkung hat mich dazu veranlasst, einen privaten Blog zu erstellen.
Ich habe lange darüber nachgedacht, ob es sinnvoll ist, meine Erlebnisse und Geschichten virtuell festzuhalten und persönliche Meinungen offen kundzutun. Letztendlich habe ich mich dafür entschieden, weil ich davon überzeugt bin, dass meine Erfahrungen auch anderen Menschen helfen können. Auf meinem Blog findest du daher persönliche Inhalte zu Themen wie Achtsamkeit, Meditation und Glücklichsein.
Dabei lege ich großen Wert auf einen lässigen Schreibstil in Du-Form und eine positive Grundhaltung.
Ich hoffe, dass du dich auf meiner Seite wohlfühlst und vielleicht sogar etwas für dich mitnehmen kannst. Wenn du Fragen oder Anregungen hast, freue ich mich über deine Nachricht!
Herzliche Grüße, Andreas

Wie alles begann

Auslöser

Ich war am Samstag mal wieder mit meinen Freunden unterwegs und wir haben ordentlich gefeiert. Du kennst das sicherlich, Alkohol und Zigaretten in Massen und am nächsten Tag fühlt man sich wie gerädert. Aber an einem Sonntag hat es bei mir Klick gemacht, ich wollte frei sein von Abhängigkeiten und gesellschaftlichen Zwängen. Ich beschäftigte mich schon länger mit Buddhismus und suchte nach einer passenden Meditationstechnik. Ich dachte mir, ein Retreat in Asien wäre das Richtige für mich, aber im Job dachte ich unersetzlich zu sein und konnte mir keinen 4-wöchigen Urlaub nehmen. Doch dann bin ich auf das Vipassana Meditation Retreat in Dhamma Davara in Deutschland gestoßen. 10 Tage Meditationskurs auf Spendenbasis – perfekt! Ich habe mich sofort angemeldet und so begann meine Reise ins Unbekannte.

Danach ist vor dem Abenteuer

Nach einem Vipassana Meditations Kurs fällt es schwer, die richtigen Worte zu finden, um zu beschreiben, was in einem vorgeht und was man alles erlebt hat. Doch eines ist sicher: Das aufkommende Glücksgefühl und die plötzliche Freude sind einfach unbeschreiblich. Alle Sinne sind extrem geschärft und man nimmt die Welt um sich herum viel intensiver wahr. Selbst der Gang in den Supermarkt wird zu einer Herausforderung, da man die Vielfalt der Artikel und die verschiedenen Gerüche auf eine ganz neue Art und Weise wahrnimmt. Auch bei der Heimfahrt mit dem Auto sieht man plötzlich jedes noch so kleine Detail. Doch dann beginnt das wahre Abenteuer: Das Handy klingelt und jeder will wissen, wie es war. Erst am dritten Tag nach dem Kurs traf ich Freunde im Lokal. Jeder bestellte ein Bier, ich jedoch entschied mich für einen Apfelsaft gespritzt. Der Abend verlief wie immer, nur ich hatte plötzlich keine Lust mehr auf Alkohol oder Zigaretten. Jeder fragte mich, ob ich krank sei oder was los sei. Ich wusste es selbst nicht, aber seit diesem Zeitpunkt habe ich weder geraucht noch getrunken. Das Körperbewusstsein, das ich durch den Vipassana Meditationskurs gewonnen habe, hat mir bewusst gemacht, wie schädlich Rauchen und Trinken für Körper und Geist sein kann.

Abenteuer Leben

Nach meinem Vipassana Kurs ging es so richtig los. Ich fühlte mich wie neugeboren, alle Sinne geschärft und plötzlich intensiv das Leben spürend. 

Ich begann zu verstehen, wie alles miteinander verbunden ist und erkannte meine eigene Natur sowie meine Verstrickungen. Ich erkannte, wie vorprogrammiert ich war und wie mein Geist permanent von einem Gedanken zum anderen sprang.

 Ich erkannte, dass weniger oft mehr ist und wie oberflächlich wir miteinander umgehen. 

Die Herausforderung, innerhalb von 24 Stunden zwei Stunden zu meditieren, habe ich erfolgreich in meinen Alltag integriert. 

Durch die Achtsamkeit auf meine Empfindungen wurde mir so vieles bewusst und ich hatte die Chance, einiges zum Positiven zu ändern. Mein Leben hat sich wesentlich verbessert und ich finde für jede Herausforderung eine Lösung. 

Nach einiger Zeit lernte ich meine Frau Noi in Wien kennen, die zufällig aus Thailand kommt. Das Tolle an ihr ist, dass sie weder trinkt noch raucht. Noi hat eine Tochter, mit der ich mich auch sehr gut verstehe, was für mich sehr wichtig ist. Noi ist der Spitzname meiner Frau, ihr eigentlicher Name ist Ramphai. In Thailand ist es üblich, den Spitznamen zu verwenden. Noi hat ein ausgeprägtes Naturverständnis und ich bin jedes Mal begeistert, wenn sie mit den Pflanzen umgeht, als wären es eigenständige Lebewesen. 

Unser gemeinsames Ziel, ein einfaches Leben in Thailand zu führen, ist so entstanden. Unseren Urlaub verbringen wir meistens in unserem einfachen Haus in Thailand, umgeben von viel Natur.

Gelassenheit statt Sturm: So navigierst du erfolgreich durch emotionale Herausforderungen.Akzeptiere das Leben, wie es ist - und mach das Beste daraus!

Nach oben scrollen
Cookie Consent mit Real Cookie Banner